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Dickdarm Rektum
Dickdarm- und Mastdarmkrebs (der letzte Teil des Dickdarms) kann in allen Altersgruppen vorkommen, aber das Risiko, daran zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter. In der Regel beginnt der Krebs mit kleinen, nicht krebsartigen (gutartigen) Zellansammlungen, den so genannten Polypen, die sich auf der Innenseite des Dickdarms bilden. Im Laufe der Zeit können sich einige dieser Polypen zu Dickdarmkrebs entwickeln.
Polypen können sehr klein sein und verursachen daher möglicherweise keine Symptome. Deshalb werden regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen (z. B. Test auf okkultes Blut im Stuhl, Endoskopie, Koloskopie) empfohlen, um Dickdarmkrebs zu verhindern, da Polypen erkannt und entfernt werden können, bevor sie sich zu Krebs entwickeln.
Symtome
Zu den Anzeichen und Symptomen von Dickdarmkrebs gehören:
Eine dauerhafte Veränderung der Stuhlgewohnheiten, wie Durchfall oder Verstopfung, oder eine Veränderung der Stuhlkonsistenz,
Rektale Blutungen (Blut aus dem Anus) oder Blut im Stuhl,
Unterleibsbeschwerden wie Krämpfe, Blähungen,
Das Gefühl, dass Ihr Darm nicht vollständig entleert ist (Gefühl des häufigen Stuhlgangs),
Schwäche oder Müdigkeit,
Ungeklärter Gewichtsverlust.
Bei vielen Menschen mit Darmkrebs treten im Frühstadium der Krankheit keine
Symptome auf.
Die Beschwerden können je nach Größe des Krebses und seiner Lage im Dickdarm variieren.
Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?
Sollten Sie Symptome bemerken, die Sie beunruhigen, vereinbaren Sie einen Termin bei Ihrem Arzt. Fragen Sie Ihren Arzt, wann Sie mit der Darmkrebsvorsorge (Endoskopie, Koloskopie) beginnen sollten. Weltweite Richtlinien empfehlen, dass die Darmkrebsvorsorge ab einem Alter von 50 Jahren beginnen sollte. Wenn Sie Risikofaktoren wie Vorgeschichte in der Familie oder übermäßigen Alkoholkonsum haben, kann eine Vorsorgeuntersuchung auch in einem früheren Alter notwendig sein.
Risikofaktoren
Zu den Faktoren, die Ihr Darmkrebsrisiko erhöhen können, gehören
Alter: Dickdarmkrebs kann in jedem Alter diagnostiziert werden, aber die meisten Menschen mit Dickdarmkrebs sind über 50 Jahre alt. In den vergangenen Jahren haben die Darmkrebsraten bei Menschen unter 50 Jahren zugenommen.
Persönliche Vorgeschichte mit Polypen: Wenn Sie Polypen haben, die krebsartig sind, haben Sie ein höheres Risiko, in späteren Jahren an Darmkrebs zu erkranken.
Entzündliche Darmerkrankungen: Chronisch entzündliche Erkrankungen des Dickdarms, wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn, können das Darmkrebsrisiko erhöhen.
Vererbte Syndrome: Einige Genmutationen, die in der Familie vererbt werden, können das Darmkrebsrisiko erheblich erhöhen.
Vorgeschichte in der Familie: Die Wahrscheinlichkeit, an Darmkrebs zu erkranken, ist höher, wenn Sie einen Verwandten mit Darmkrebs haben. Wenn mehrere Familienmitglieder an Dickdarm- oder Enddarmkrebs erkrankt sind, ist das Risiko sogar noch höher.
Ballaststoffarme, fettreiche Ernährung: Dickdarm- und Enddarmkrebs kann mit einer typisch westlichen, ballaststoffarmen, fett- und kalorienreichen Ernährung in Verbindung gebracht werden. Einige Studien haben ein erhöhtes Darmkrebsrisiko bei Menschen gezeigt, die sich reichlich mit rotem und verarbeitetem Fleisch ernähren.
Bewegungsmangel: Menschen, die viel sitzen, haben ein höheres Risiko, an Dickdarmkrebs zu erkranken. Regelmäßige körperliche Aktivität kann Ihr Darmkrebsrisiko senken.
Diabetes: Menschen mit Diabetes oder Insulinresistenz haben ein erhöhtes Risiko, an Darmkrebs zu erkranken.
Fettleibigkeit: Verglichen mit normalgewichtigen Menschen haben fettleibige Menschen ein erhöhtes Darmkrebsrisiko und ein erhöhtes Risiko, an Darmkrebs zu sterben.
Rauchen: Das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, kann bei Menschen, die rauchen, steigen.
Alkohol: Exzessiver Alkoholkonsum steigert das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken.
Behandlung
Die richtige Behandlung von Dick- und Mastdarmkrebs ist eine Operation. Je nach Lage, Größe und Ausbreitung des Tumors gibt es jedoch auch andere Behandlungsmöglichkeiten wie Strahlentherapie und/oder Chemotherapie (medikamentöse Behandlung). Über die geeignete Behandlungsmethode wird nach der Diagnose und der Stadieneinteilung entschieden.
Chirurgische Behandlungsmöglichkeiten
Bei Krebs- und anderen Erkrankungen des Dick- und Enddarms (z. B. Divertikelkrankheit, Verstopfung, Colitis ulcerosa, Polypen) kann die Operation mit offenen oder geschlossenen (laparoskopischen) Methoden durchgeführt werden.
Das Hauptziel der chirurgischen Behandlung (offene oder geschlossene Operation) liegt in der Durchführung der Operation nach chirurgischen und onkologischen Grundprinzipien. Die Wahl der Behandlungsmethode (offene oder geschlossene Operation) sollte sich nach den persönlichen Eigenschaften des Patienten und dem Zustand des Tumors richten.
Laparoskopische (geschlossene Methoden) kolorektale Chirurgie
Bei den meisten Patienten kann eine laparoskopische kolorektale Operation durchgeführt werden. Bei der laparoskopischen Methode wird der Unterleib des Patienten nicht aufgeschnitten. Die für die Operation geeigneten Instrumente werden durch 4-5 Löcher eingeführt, die je nach Lage des Tumors bestimmt werden, und der erkrankte Teil des Darms wird zusammen mit den dazugehörigen Lymphknoten unter Beobachtung auf einem Monitor entfernt.
Es wurde festgestellt, dass laparoskopische Methoden mindestens so sicher und wirksam sind wie offene Operationen, wenn sie von Chirurgen mit fortgeschrittener laparoskopischer chirurgischer Ausbildung und Erfahrung in der laparoskopischen Kolorektalchirurgie durchgeführt werden.
Im vergleich zu offenen Chirurgie;
Roboterassistierte kolorektale Chirurgie
Die roboterassistierte Chirurgie ist allen anderen chirurgischen Optionen überlegen, insbesondere im Beckenbereich (Rektumchirurgie). Das bildgebende System der Roboterchirurgie trägt zur sicheren Durchführung der Operation bei, da es eine detaillierte Sicht auf den Beckenbereich, in dem sich der Enddarm befindet, ermöglicht. Darüber hinaus lassen sich die Eingriffe in diesem Bereich dank der Rotationsfähigkeit der Roboterarme im Vergleich zur laparoskopischen Chirurgie leichter durchführen und tragen dazu bei, die Erfolgsquote der Operation zu erhöhen.
Aufgrund dieser Tatsachen ist die robotergestützte kolorektale Chirurgie heute die Operationsmethode der ersten Wahl.
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