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Die Operation für den Reflux-Hernie

Die Operation für den Reflux-Hernie

Fettleibigkeit ist eine weltweite Epidemie mit steigender Prävalenz. Sie ist ein gut dokumentierter Risikofaktor für viele Gesundheitszustände, darunter Herz-Kreislauf- Erkrankungen, Typ-2-Diabetes mellitus, Arthrose und einige Krebsarten. Außerdem ist die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) eine häufige Erkrankung bei Patienten mit Fettleibigkeit.

 

Es wird angenommen, dass die Pathophysiologie der GERD bei Erwachsenen multifaktoriell bedingt ist. Sie wird durch eine Mischung aus erblichen und funktionellen Faktoren verursacht, die auf eine abnorme Entspannung des unteren Ösophagussphinkters oder einen erhöhten Druck des Magens zurückzuführen sind.

 

Die Patienten können typische Symptome wie Sodbrennen, saures oder wässriges Aufstoßen, Dysphagie und Odynophagie sowie atypische Symptome wie Husten, Sinusitis und Pharyngitis aufweisen.

 

Unbehandelte GERD kann zu refluxbedingter erosiver Ösophagitis, Geschwüren, Strikturen und Barrett-Ösophagus führen. Der Barrett-Ösophagus kann sich in 10 % der Fälle zu einem Adenokarzinom der Speiseröhre entwickeln.

 

Studien haben gezeigt, dass GERD auf bariatrische Operationen unterschiedlich reagiert, je nachdem, welche Operation durchgeführt wird. Daher ist die präoperative

 

Untersuchung aller Patienten auf GERD wichtig für die Vorbereitung auf eine bariatrische Operation. Aus diesem Grund ist eine präoperative obere gastrointestinale Endoskopie für alle Patienten mit bariatrischen Eingriffen unerlässlich.

 

Bei Patienten, bei denen nicht gleichzeitig mit der Sleeve-Gastrektomie einer Hiatushernienreparatur durchgeführt wird, nehmen die Refluxbeschwerden zu, da sich die Magenentleerung durch die Operation verringert, der Druck des unteren Ösophagussphinkters abnimmt, der His- Winkel abstumpft, ein Teil des neu gebildeten Magens in die Brusthöhle herniert, das Magenvolumen abnimmt und der Magendruck aufgrund der engen Magentasche steigt. Die Rolle bei der Reperatur einer Hiatushernie bei der Sleeve-Gastrektomie ist eine wichtige Überlegung für Patienten mit Refluxbeschwerden. Bei Patienten, bei denen die Hiatushernie gleichzeitig mit der Sleeve-Gastrektomie repariert wurde, bildeten sich die Refluxbeschwerden in 94 % der Fälle zurück.

 

Der Magenbypass gilt als das wirksamste bariatrische Verfahren zur Behandlung von Reflux. Studien haben gezeigt, dass alle Patienten, die sich einer Magenbypass- Operation unterzogen haben, eine klinische Verbesserung und keine Refluxsymptome in der langfristigen Nachbeobachtung aufwiesen.

 

Insbesondere der Magenbypass ist bei Patienten mit Refluxbeschwerden unsere erste Wahl. Bei anderen Reflux-Patienten ist jedoch eine Sleeve-Gastrektomie mit gleichzeitiger Hiatushernienreparatur meist ausreichend

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